Zirkularität im Mittelpunkt der Geschichte von Unilin
Der zirkuläre Gedanke war die Grundlage unserer Gründung in den 60er-Jahren. Vierzig Flachshändler suchten nach einer nachhaltigen Methode, um Schäben, ein Restprodukt aus der Flachsindustrie, sinnvoll zu nutzen. Flachs wird in der Textilindustrie zur Herstellung von Leinen verwendet. Damals wurden diese Abfälle einfach verbrannt. Die Flachshändler kamen auf die Idee, in die Produktion von Platten auf Basis dieser Schäben zu investieren, so genannte Flachspanplatten.
So wurden diese Flachsschäben zum ersten Rohstoff. Aufgrund der Knappheit an Schäben einerseits und der steigenden Nachfrage nach Platten andererseits waren wir gezwungen, auch andere Rohstoffe zu suchen. Später haben wir uns für Holz als erneuerbaren Rohstoff und als grüne Energiequelle entschieden. Die Faserplatten haben sich zu Spanplatten entwickelt. Und das ist noch nicht alles. Unsere Spanplatten bestehen inzwischen zu 95 % aus Recyclingholz.
So werden aus Holzabfällen hochwertige Platten
Holz, ein nachhaltiger Rohstoff
Holz ist nicht nur ein schönes und natürliches Produkt. Holzprodukte bekämpfen auch die Klimaerwärmung. Denn Bäume nehmen CO2 auf und dieses verbleibt im Holz, solange es nicht verbrannt wird. In der Zwischenzeit kann ein neu gepflanzter Baum zusätzliches CO2 aufnehmen. Ein ausgewogener Holzverbrauch, der auf dem basiert, was uns die Natur gibt, ist das Ziel von Unilin.
Jedes Jahr werden mehr als 900.000 Tonnen Holzabfälle wiederverwertet.
Weltneuheit: Unilin recycelt als erster Hersteller MDF
Lange Zeit war es unmöglich, die Millionen von MDF-Platten, die jährlich industriell hergestellt werden, zu recyceln. Bis jetzt. Unilin hat eine einzigartige Technologie entwickelt, um Holzfasern rückzugewinnen und wiederzuverwenden. Mit dieser Weltneuheit können wir Holzfasern einen neuen Verwendungszweck geben.
Erfahren Sie mehr über diese Technologie
MDF-Recycling wirkt sich positiv auf das Klima aus: CO2 bleibt länger gebunden.
